Bildungsgerechtigkeit

Keine Chance für „Fake News“ und Desinformation dank weitklick

Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine haben in erschreckender Weise gezeigt, welche Folgen „Fake News“ und gezielte Desinformationen im Netz für die Gesellschaft haben können. Dabei sind in zunehmendem Maße Kinder und Jugendliche davon betroffen, da sie ihre Informationen vor allem aus dem Internet beziehen. Vertrauenswürdige Informationen von Fakes zu unterscheiden, stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Wie Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern helfen können, Nachrichten und Informationen genau einzuordnen, zeigt „weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung“.

weitklick ist ein Projekt der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e. V.), das sich an Lehrer:innen von weiterführenden und berufsbegleitenden Schulen richtet. Ziel von weitklick ist es, die Lehrkräfte dabei zu unterstützen, das Thema Desinformation nachhaltig in den Unterricht zu integrieren sowie „Fake News“ und Verschwörungsmythen mit den Schüler:innen zu behandeln.

Mit Online-Kursen, Webinaren, Fortbildungsveranstaltungen und Unterrichtsmaterialien bietet es grundlegendes Wissen über digitale Medien, Meinungsbildungsprozesse im Internet und die unterschiedlichen Formen und Wirkungsweisen von Desinformation. Alle Angebote sind kostenlos und zudem werbefrei. Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), begleitet das Projekt als Mitglied im interdisziplinär besetzten Beirat.